Nach einem Vorentscheid in den sechsten Klassen und einem anschließenden Finale wurde nun die Schülerin Milla Koehn als Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs am PGU ermittelt. Es war eine große Hürde, die sie hinter sich bringen musste. So trat Milla zunächst gegen sämtliche Klassenkameraden an und behauptete sich danach gegen die anderen Klassensieger. Aufgrund der momentanen Situation fand der Wettbewerb im kleinen Rahmen statt. Auf ein Publikum wurde in diesem Jahr verzichtet.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Der Wettbewerb wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr. Seit 1959 wird der Vorlesewettbewerb von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet. Er startet jeweils im Oktober an den Schulen und verläuft über mehrere Etappen bis zum Bundesfinale im Juni.
Das PGU drückt Milla für die nächste Runde ganz fest die Daumen.