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„Frieden ist nichts, das man sich wünscht. Es ist etwas, das du machst, etwas, das du tust, etwas, das du bist und etwas, das du verschenkst.“ (John Lennon) - UNESCO-Projektkurs bei der Mahnwache auf dem Rathausplatz

Der UNESCO-Projektkurs der Q2 nahm am 26. Februar 2024 an der Mahnwache zum zweiten Jahrestag des Ukraine-Kriegs teil.

Der UNESCO-Projektkurs der Q2 nahm am 26. Februar 2024 an der Mahnwache zum zweiten Jahrestag des Ukraine-Kriegs teil.

Eingeladen hatte die Jüdische Gemeinde „haKochaw“ zusammen mit dem Freundeskreis der Jüdischen Gemeinde im Kreis Unna. Sevgi Kahramann-Brust, langjährige Mitarbeitende beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Unna sowie im Netzwerk „Schulen ohne Rassismus, Schulen mit Courage“, eröffnete die Veranstaltung und moderierte diese. Sie freute sich über zahlreiche Gäste, die auf dem Vorplatz des Rathauses Unna zusammengekommen waren, um – auch im übertragenen Sinne – zusammenzustehen. Denn, wie Alexandra Khariakova, die Vorsitzende der veranstaltenden Gemeinde, sich im Zuge der offiziellen Einladung positioniert hatte: „Man denkt oft, Europa sei müde geworden, die Ukraine zu unterstützen. Aber wir wollen mit unseren Taten zeigen, wir sind nicht müde!“ Dem schlossen sich alle Redner:innen an und betonten ihre Dankbarkeit allen Helfenden gegenüber, die sich hier im Kreis Unna für Geflüchtete eingesetzt haben. Darüber hinaus sendete die Mahnwache die Bitte und den Appell an die Zuhörerschaft, sich auch weiterhin lokal zu engagieren, damit Deutschland Menschen in Not eine sichere Bleibe bedeuten und vielleicht auch eine neue Heimat werden kann.

Mit der Idee, sich aktiv für den Frieden einzusetzen, können sich die Projektkurs- Schüler:innen in besonderer Weise identifizieren – ihre vielschichtige Arbeit befasst sich schließlich im Kern mit internationalen Zielen der Friedenssicherung vor dem Hintergrund von Menschenrechten. Mit ihrem nächsten Projekt im März werden die Schüler:innen des UNESCO-Projektkurses versuchen, zentrale Themen um friedenssichernde Grundrechte in gewisser Weise erfahrbar zu machen und das Erlebte in einem Workshop am PGU aufzuarbeiten.